Schutz und Angst - Auf ein Wiedersehen

Impuls für den 04.09.2024 (Mittwoch) - Auf ein Wiedersehen nach langer Zeit

Hallo du wundervolles “Ich”!

Ich muss schon gestehen, dass es eine verdammt lange Zeit her ist, dass ich einen Impuls auf diesem Newsletter geschrieben habe.
Und ehrlich gesagt, habe ich zwischenzeitlich so viel zu tun gehabt, dass ich auch nicht wirklich gedacht habe, dass ich in ferner Zukunft noch einmal einen Schreiben werde.
Zugegeben, vermisse ich aber das Schreiben der Impulse, da dies auch für eine Art “Tagebuch” ist wo ich meine geistigen Ergüsse preis-bieten kann. 🙂 

Nach all dieser Zeit und den vielen (hoffentlich sonnigen) Tagen, wird es doch mal wieder Zeit für ein Wiedersehen.
Ich werde dir nicht versprechen, dass jetzt wieder täglich Impulse folgen, aber ich werde mein bestes tun, sodass wir uns 2-3 mal die Woche hören.

Nun gut… dann beginnen wir doch einmal mit einem Interessanten Thema, welches mich die letzten Monate sehr doll beschäftigt hat.

Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein Freak und gleichzeitig ein Nerd bin und was Wissen angeht, einen unstillbaren Durst besitze.

Wer mich nach meiner Leidenschaft fragt, wird stets und ständig die gleiche Antwort von mir erhalten - Das Leben und all seine Mysterien.
Ich liebe es Fragen zu stellen auf die ich seltenst eine Antwort bekomme und ich hinterfrage so gut wie Alles!

Die meiste Zeit meines Lebens nutze ich für das Lesen der Gedanken anderer oder schaue mir Vorträge zum Thema Philosophie, Psychologie, Mythologie und co. an.

Mein besonderes Augenmerk, liegt stets auf denen, die selbst über den “Sinn” des Lebens philosophieren und wie man mit den Hürden des Lebens besser klar kommt.

Aber eine kleine Sache fällt mir immer wieder auf - egal welchen Menschen ich zuhöre - es geht immer um die Lösung eines Problems.
Und das ist mir im Gesamtbild schlichtweg zu “einfach” und “eindimensional”.

Wir Menschen sind so konzipiert, dass wir ein Teil dieses Lebens sind - oder gar noch philosophischer - Wir sind das Leben.

Nur haben wir die Rechnung oftmals ohne unser Hirn gemacht, welches sich mittels Gedanken nur allzu oft und gern in den Weg stellt.
Jetzt kommen die Gelehrten und kleistern uns vermeintliche Lösungen auf den Schirm.
Lösungen für Probleme die wir eigentlich gar nicht brauchen.
Sowohl die Lösung, als auch das Problem.

Denn ein Problem ist nur dann ein Problem, wenn wir als Menschen dem Problem die Aufmerksamkeit und Energie widmen.

Ähnlich verhält es sich mit dem “Schutz” den wir stets und ständig suchen.

Was ist aber… wenn ich dir sage, dass der Wunsch nach “Schutz” den Angriff magisch anzieht?

Ich habe zu diesem Thema vor ein paar Tagen etwas in mein persönliches Buch geschrieben, und das möchte dir gerne mit auf dem Weg geben.

Erinnere dich: Der Glaube, dass du Schutz brauchst, zieht den Angriff an. Fürchte dich nicht vor einer Idee und laufe nicht vor ihr davon.
Wähle eine andere Idee und bewege dich auf sie zu. ‘
Weißt du, warum das so ist?
Wenn du eine Idee fürchtest und versuchst, ihr zu entkommen, wirst du nie wirklich von ihr loskommen, weil deine Angst dich an sie bindet – es ist die Schwingung, die dich festhält. Der einzige Weg, das loszulassen, besteht darin, dich auf eine völlig andere Realität mit einer anderen Schwingung zu konzentrieren, in der diese Überlegung einfach keine Rolle spielt, weil du sie schlicht nicht brauchst.

Vergiss niemals, dass wir als Menschen immer in mindestens zwei Welten leben.
Die eine Welt repräsentiert das, was wir gewohnt sind, gelernt haben und kennen. Dieses neuronale Netz ist tief in unserem Hirn verankert.

Die andere Welt repräsentiert die “Realität” außerhalb unserer gewohnten Welt.

Passiert jetzt ein Bruch in unserem Leben, wie zum Beispiel der Verlust eines geliebten Menschen, Job, Freund oder schlichtweg ein anderes tief einschneidendes Erlebnis, dann stehen diese beiden Welten in einer Patt-Situation.

Unsere innere Welt versucht einen Datenabgleich mit der Welt zu machen, die da draußen existiert.
Fehlt jetzt aber eine Struktur, an die wir uns gewöhnt haben, dann sagt unser Gehirn und auch das Unterbewusstsein “Halt, hier stimmt etwas nicht!”.

Das “Dumme” ist nur, dass unser Hirn stets nach Lösungen sucht, aber in diesem Fall den Datenabgleich nicht versteht.

Ergo..wir bekommen Angst, Furcht und wir haben dadurch ein höheres Verlangen nach Schutz, Geborgenheit und auch nach Lösungsorientiertheit (keine Ahnung ob es dieses Wort überhaupt gibt).

Wir fürchten uns immer von dem, was wir nicht kennen, denn unser Reptilien-Gehirn denkt stets linear und versucht dich am Leben zu erhalten.
Also ist “Angst”-”Furcht” das einzig radikale und Logische.

(By the way, warum Trauer so weh tut ist..weil niemand versteht..dass es nichts anderes als Angst am Anfang ist.)

Traue dich neue Ideen in dein Leben zu bringen und der Angst zu begegnen - denn in Fallen fällen gewinnst du Erfahrung und mit ein wenig Zuversicht auch den Topf voll Gold am Ende des Regenbogens.

Um mit einem Zitat von Einstein abzuschließen:

"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind." -Einstein


Ich freue mich darauf, wieder öfters mit dir zu schreiben, du schöne Seele.

Bis Bald

- Elias

P.S Wenn du meine Unterstützung brauchst und ich dir bei deinem Neuanfang in ein starkes Leben helfen soll, dann schreibe mir eine E-Mail an [email protected]

oder buche dir ein Beratungsgespräch via https://www.i-am-pulse.com/klickmich