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Impuls für den 19.03.2024 (Montag)

Einen frischen Start in die neue Woche wünsche ich dir, du wundervolles “Ich”

Heute starten wir mal mit ein paar ernsteren Worte meinerseits an dich, welches einer sehr tiefgründigen Gedanken-Reihe am Wochenende verschuldet sind.

Trotz dessen liebe ich die Eröffnung mit einem Zitat :

„Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.“

Und hier..trennt sich die Spreu vom Weizen.
In meinem Leben, trotz all den Hürden, war ich stets auf der Suche nach der Antwort, wie man den dauerhaften Zustand des “Glücklichseins” erreichen kann.

Du willst gar nicht wissen, wie viele Anfragen ich täglich bekomme mit der Frage: “Was kann ich tun, um glücklich zu sein?”

Ja gut…da könnten wir jetzt mehrere Dinge auflisten und diese Liste würde sich ins unermessliche strecken.
Wir könnten rein theoretisch mit der Dankbarkeit beginnen und sagen “Du kannst glücklich sein, weil du Essen, Wasser und ein Dach über dem Kopf hast.”

In der Regel aber…stellt diese Antwort nicht zu Frieden.

Glück ist eben nicht unser natürlicher, normaler Zustand, sondern ein “Gefühl” wie jede andere Emotion auch!

Bloß versuchen die sozialen Medien und Gurus sowie Lebens-Coaches euch vom Gegenteil zu überzeugen - denn mit “Glück” macht man Geld.
Und auch wenn der Gedanke nobel ist, die ganze Welt im glücklichen Glanze erstrahlen zu lassen, so muss ich doch gestehen, dass dies eher einem unendlichen Wahnsinn ähnelt.


Heutzutage sieht man nur noch die Highlights der Personen auf den sozialen Medien. Menschen die reich, schön, klug, gebildet oder sonst was sind.
→ Und schon startet der Vergleich.

Der Vergleich zerstört immer die Einzigartigkeit.

Wir Menschen sind ziemlich hedonistisch geworden und auch ich war da absolut keine Ausnahme.
Ich habe mich immer dem Vergnügen gewidmet auf der Suche nach guten Gefühlen - den Preis den ich dafür aber bezahlt habe, war meine eigene Gesundheit und das ich mich selbst von mir entfernt hatte.


Wir suchen nach Höhepunkten um die Tiefpunkte zu vermeiden.

Das Resultat dessen ist, dass du deine eigene emotionale Bandbreite jedes mal schmälerst. (was oftmals deckungsgleiche Symptome zeigt wie bei Menschen mit vermeintlichem “Borderline”.)

Und je mehr wir nach diesen Punkten suchen, desto immuner werden wir selbst.
So viele Abhängigkeiten entstehen dadurch und auch ich musste persönlich durch diese Höllen hindurch um zu realisieren, das ein gewisses Maß an Discomfort, enorm wichtig ist im Leben, um weiter zu kommen.

Versuche deine freie Zeit so wenig wie möglich mit “Short-Term”-Pleasures zu verschwenden.

Lerne lieber wie man Brot backt - ohne scheiß, das ist eines der besten Gefühle und du lernst etwas für dein Leben.

Denn..wenn du ständig sagst, dass du glücklich sein willst…wirst du dich nur tiefer ins elend ziehen.

Emotionen und Gefühle sind toll - und zwar ALLE! - Nur kontrollieren sie uns heutzutage - weil…wir negative Gefühle mit guten austauschen wollen.

Und das ist Wahnsinn. 😉 

Das Leben ist Balance und Bewegung - die Meisten aber…sitzen im gleichen Käfig und denken sie seien frei.

Starte mit neuen Erkenntnissen in diese Woche und probiere dich ruhig aus mit Gedanken-Strukturen und hinterfrage dich selbst, wo du nach Höhepunkten suchst.

Morgen, werde ich wieder ein wenig sanfter zu dir sein 😉 .

Bis dahin, du wundervolles “Ich”.

- Gedankenathlet.